WordPress für eine perfekte Internetpräsenz

WordPress, das freie Content-Management-System (CMS) programmierte Matthew Mullenweg im Jahr 2003 als Software für Weblogs. Da es ein Open-Source-Projekt ist, wird es stetig weiterentwickelt. Dieses ist, das am weitesten eingesetzte System zum Betrieb der Websites.

Jeder Beitrag kann frei erstellten Kategorien zugewiesen werden

In dieser Software ist es möglich, einen Beitrag in eine frei erstellte Kategorie zuzuweisen. Benötigte Navigationselemente werden in der Software automatisch und passend erzeugt. Das System bietet auch die Möglichkeit, Leserkommentare vor einer Veröffentlichung zu prüfen. Verwaltung von Benutzerrollen und -rechten und externe Plug-in bauen WordPress in die Richtung des vollwertigen CMS aus.

WordPress basiert auf PHP

Für diese Software benötigt man eine Datenbank MySQL- oder eine andere. Diese freie Software wurde nur unter der GNU General Public License (GPLv2) lizenziert. Die Entwickler sagen aus, dass das System großen Wert auf Webstandards, Benutzerfreundlichkeit sowie leichte Anpassbarkeit legt. Die aktuelle WordPress-Version 5.9 Josephine wurde am 25. Januar 2022 online gestellt.

Funktionen der Software

WordPress unterstützt Erstellen sowie Verwalten der Blog-Artikel. Einzelne Artikel können in Kategorien geordnet werden. Einem Artikel kann man Tags und andere selbst definierte Taxonomien und Metadaten zuordnen. Blog-Beiträge werden die normale Darstellung als Website und per Web-Feeds in Protokollen (RSS 0.92, RDF 1.0, RSS 2.0, und Atom 0.3) angeboten.
Außer den Artikeln kann man zudem statische Seiten erstellen und verwalten. Ab der Version 2.6 unterstützt das System auch die Einteilung in Versionen von Artikeln und Seiten. Zudem kann WordPress Kommentare und Links verwalten. Es gibt fünf Benutzerrollen: Administrator, Autor, Redakteur, Mitarbeiter, Leser und eine Mediengalerie, um Daten hochzuladen sowie eine Volltext-Suche wurde integriert. Standardmäßig ist TinyMCE als Texteditor aktiviert. 2018 wurde TinyMCE durch WordPress Gutenberg ersetzt. Ab der Version 5.0 ist der WYSIWYG-Editor fest integriert. Nutzer müssen jetzt keine CSS- bzw. HTML-Kenntnisse mehr haben, um ihre Websites zu gestalten. Seit der Gutenberg-Editor eingeführt wurde, besteht die Möglichkeit, einen Blogbeitrag an jede beliebige Stelle des Contents anzuzeigen, ohne ein Plug-in oder Shortcodes zu benutzen.

Plug-ins erweitern die Software mit verschiedenen Funktionen

Mit der Hilfe verschiedener Plug-ins wird WordPress um mehreren Funktionen erweitert. Diese Erweiterungen können mit dem eingebauten Code-Editors bearbeitet werden.
Insgesamt sind rund 55.000 freie Plug-ins online verfügbar. Zum Beispiel gibt es Plug-ins, zur Verwendung weiterer Anmeldeverfahren (LDAP, OpenID und Shibboleth), um einen Blog mit dem Twitter-Account zu verbinden oder um eine Statistik-Funktion einzubauen.
Es gibt natürlich viele weitere Plug-ins.
Mit verschiedenen Themes ist es möglich das Aussehen einer Seite zugestellten oder zu verändern. WordPress ist also ein sehr vielseitiges System, das stetig weiterentwickelt wird.

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